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Die Rolle des Berichterstatters

Die auf der zweiten IARLJ-Konferenz in Nimwegen im Januar 1997 ins Leben gerufenen Arbeitsgruppen haben die Aufgabe, in der Zeit zwischen den internationalen Konferenzen der IARLJ zu der Entwicklung eines kohärenten Aufbaus einer internationalen Rechtsprechung in Asylsachen beizutragen. Die IARLJ hat ihre Aufgabe in folgender Weise näher bestimmt:

Die Vereinigung ist eine unabhängige Körperschaft einzelner Richter, die sich zum Ziel gesetzt haben möglichst breit zu einer Standardisierung der Verfahrenspraxis und der Interpretation und praktischen Handhabung des Flüchtlingsrechts weltweit beizutragen.

Die Satzung der Vereinigung fordert also in der Tat, dass ihre Mitglieder sich selbst einbringen in die Förderung "eines gemeinsamen Verständnisses der Prinzipien des Flüchtlingsrechts, sowie fairer Praktiken und Verfahren zur Feststellung der Flüchtlingseigenschaft unter allen Richtern und quasi-richterlichen Entscheidern weltweit." (IARLJ Satzung, Teil 1: Aufgaben der Vereinigung, § 2(1)) Die Satzung der Vereinigung ruft ihre Mitglieder auch dazu auf, „Forschungsinitiativen, Veröffentlichungen und Projekte zu initiieren oder in anderer Weise zur Verwirklichung der Ziele der Vereinigung beizutragen." (§ 2(5)). Die Arbeit der Arbeitsgruppen zwischen den Konferenzen ist eines der wichtigsten Instrumente zur Förderung dieser zentralen Ziele der Vereinigung. Arbeitsgruppen werden auf Zeit gegründet, um bestimmte rechtliche Themen zu bearbeiten, um die sich die Mitglieder der IARLJ kümmern wollen. Typischerweise treten sowohl IARLJ-Mitglieder als auch assoziierte Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft bei oder sie werden mit der Mitarbeit beauftragt. Arbeitsgemeinschaften sind kleine transnationale Gruppen, die aus fünf bis zehn Richtern und/oder quasi-richterlichen Entscheidern bestehen. Sie werden geleitet und moderiert von einem Berichterstatter, der von der IARLJ bestellt worden ist.

Von den Berichterstattern wird erwartet, dass sie eine Reihe von Aufgaben wahrnehmen, um sicherzustellen, dass die Arbeitsgemeinschaft ihren Auftrag erfüllt. Die Berichterstatter sind verantwortlich dafür, dass für jene Weltkonferenz der IARLJ ein Bericht erstellt wird über die Aktivitäten und den Fortschritt der Arbeitsgruppe. Von der Arbeitsgruppe wird ferner die Präsentation eines Papiers, eines Berichts und/oder anderer Materialien auf der Konferenz erwartet, die sich auf das Thema oder die Themen aus dem Bereich des internationalen und vergleichenden Flüchtlingsrechts beziehen, denen sie sich widmet. Die Berichterstatter sollen die Entwürfe der Beiträge ihrer Arbeitsgruppe für die Konferenz koordinieren. Sie sollen die Teilnehmer ihrer Gruppe dabei anleiten und unterstützen, innerhalb der Gruppe einen Konsens über die Ergebnisse der Arbeit zu erzielen. Sie sollen mit den Mitgliedern ihrer Gruppe in einem permanenten Kontakt stehen, in der Regel durch eMail-Kommunikation, ggf. auch durch Telefon, Telekonferenzen und/oder Videokonferenzen. Die Berichterstatter können Unterstützung von assoziierten Mitgliedern der IARLJ und/oder von Hochschullehrern einholen, die auf dem entsprechenden Themengebiet tätig sind. Sie können auch einige ihrer Pflichten auf andere Teilnehmer der Arbeitsgruppe delegieren.

Als Leiter, Koordinator und Förderer ihrer Arbeitsgruppe haben die Berichterstatter in Absprache mit den Mitgliedern ihrer Gruppe Ziele vorzugeben. Die Berichterstatter sollen ihre Kollegen in den Arbeitsgruppen dazu anspornen und ermuntern, einen Beitrag zu den gemeinsamen Forschungszielen zu leisten. Sie sollen das Material, das von den Teilnehmern der Arbeitsgruppe eingereicht wird, redigieren und sie sollen in der Regel die Hauptrolle beim Erstellen des Konferenzberichts und/oder der Papiere für die IARLJ Weltkonferenz spielen.

Der Verwaltungsrat der Vereinigung (Council) wird einen alternierenden oder beigeordneten Berichterstatter für jede Arbeitsgruppe ernennen, der nicht nur den Berichterstatter unterstützen, sondern auch bei dessen Abwesenheit oder Verhinderung als dessen Vertreter fungieren soll.

Der Verwaltungsrat ernennt weiterhin einen Koordinator für die Arbeitsgruppen, der die Berichterstatter unterstützen und dabei helfen soll, die Aktivitäten der Arbeitsgruppen in ihrer Gesamtheit zu koordinieren und zu steuern.

Die Berichterstatter haben alle Materialien der Arbeitsgruppen beim Koordinator und beim IARLJ-Sekretariat einzureichen. Alle dem Koordinator und dem Sekretariat eingereichen Materialien werden dem IARLJ Vorstand zur Beratung vorgelegt. Der Vorstand stellt fest, ob die Vereinigung wünscht, die Empfehlungen einer Arbeitsgruppe weiter zu beraten oder ob sich die Vereinigung die von der Arbeitsgruppe erarbeitete Position zu eigen macht.

The role of the working party rapporteur

The Inter-Conference Working Parties process, first established at the second IARLJ Conference in Nijmegen in January 1997, has, as its objective, to assist in the development of a coherent body of international refugee jurisprudence. The IARLJ has defined itself in the following way:

The Association is an independent body of individual judges whose aims are broadly to encourage standardization of practice procedure and interpretation of refugee law and practice throughout the world.

Indeed, the Constitution of the Association requires that its members commit themselves to promoting "within the judiciary and quasi-judicial decision makers world-wide a common understanding of refugee law principles and to encourage the use of fair practices and procedures to determine refugee law issues." (IARLJ Constitution, Part 1: Objects of the Association, Section 2(1)) The Constitution of the Association also calls upon its members "to promote or undertake research initiatives, publications, and projects that further the attainment of the objects of the Association." (Section 2(5)) The Inter-Conference Working Parties process has been one of the principal vehicles for promoting these central objectives of the Association. Working Parties are established from time-to-time to examine legal issues of concern to IARLJ members. Typically, IARLJ members and associated members either join a Working Party or are appointed to serve on a Working Party. Working Parties are small transnational groups that are made up of between five and ten judges and/or quasi-judicial decision-makers. Working Parties are led and directed by a Rapporteur who is appointed by the IARLJ.

Rapporteurs are expected to perform a number of functions to ensure that their Working Party fulfils their mandate. Rapporteurs are responsible for filing a report of the activities and progress of their Working Party at each IARLJ World Conference. Working Parties also are expected to present conference papers, reports and/or other materials on the legal issue(s) on the area of international and comparative refugee law that they have been mandated to examine. Rapporteurs are expected to coordinate the drafting of their Working Party's contribution to the IARLJ. Rapporteurs are also expected to lead and assist their Working Party participants to reach a consensus on the legal issue(s) under examination. Rapporteurs must stay in touch with their Working Party participants on a regular basis, most typically by e-mail, but also occasionally by telephone, and teleconference and/or videoconference. Rapporteurs are free to get assistance from associate members of the Association and/or academics in this field of study. Rapporteurs are also free to delegate some of their duties to their Working Party participant colleagues.

As the leader, coordinator and facilitator of their Working Party, the Rapporteur will have to set goals for their Working Party, in consultation with they Working Party participants. Rapporteurs are expected to encourage their Working Party colleagues to contribute to their common research task. Rapporteurs will have to edit material submitted from their Working Party participants and, in most instances, they will have a substantial role in writing the conference reports and/or papers for the IARLJ's World Conferences.

The Association Council will also appoint an Alternate or Associate Rapporteur for each Working Party to not only assist their Working Party's Rapporteur but, also, to serve as the functional leader of the Working Party in the absence, for any reason, of the Rapporteur of the Working Party.

The Association Council also appoints a Working Party Coordinator to assist Rapporteurs in their tasks and to help coordinate and direct the activities of Working Parties and the Inter-Conference Working Party Process as a whole.

Rapporteurs submit all Working Party materials to the IARLJ Inter-Conference Working Parties Coordinator and the IARLJ Secretariat. All materials submitted by Rapporteurs to the IARLJ Working Parties Coordinator and the Secretariat shall be presented to the IARLJ Executive Council for consideration. It will be up to the IARLJ Executive Council to determine whether the Association might wish to consider the recommendations of any Working Party or to take up its position on the legal issues under examination.

Description des fonctions de rapporteur de groupe de travail

Le processus des groupes de travail établi lors de la Deuxième Conférence de l'AIJAR, à Nijmegenm, en janvier 1997, vise à encourager l'élaboration d'un corpus cohérent de jurisprudence internationale en matière de droit international des réfugiés. L'AIJAR se définit elle-même de la façon suivante :

L'Association est une organisation indépendante de juges qui vise à encourager l'uniformisation de la pratique, des procédures et de l'interprétation du droit des réfugiés à l'échelle mondiale.

En effet, selon les statuts constitutifs de l'AIJAR, les membres de cette dernière doivent s'engager « à promouvoir parmi les décideurs [judiciaires] et quasi[ judiciaires] dans le monde […] une conception commune des principes du droit des réfugiés et à encourager le recours à des procédures et pratiques équitables pour résoudre [l]es problèmes de droit des réfugiés » (Constitution de l'AIJAR Constitution, partie 1 : Objectifs de l'Association, par. 2(1)). Toujours selon les statuts constitutifs de l'AIJAR, les membres de cette dernière s'engagent « à soutenir ou [à] entreprendre des initiatives de recherche, des publications et des projets qui visent à réaliser les objectifs de l'Association (par. 2(5)). Le processus des groupes de travail interconférences est l'un des principaux vecteurs de promotion de ces principaux objectifs de l'AIJAR. Les groupes de travail sont créés au besoin pour examiner les questions de droit qui intéressent les membres de l'AIJAR. En général, les membres de l'AIJAR soit se joignent à un groupe de travail soit y sont nommés. Les groupes de travail sont de petits groupes internationaux composés de cinq à dix juges et décideurs quasi judiciaires qui sont dirigés par un rapporteur nommé par l'AIJAR.

Les rapporteurs doivent s'acquitter de certaines fonctions pour s'assurer que leur groupe de travail remplit son mandat. Ils voient à déposer le rapport faisant état des activités et de l'avancement des travaux de leur groupe de travail à chaque conférence internationale de l'AIJAR. Les groupes de travail voient à présenter les documents de conférence, les rapports ou tout autre matériel sur les questions juridiques relevant du droit international et comparatif des réfugiés qu'ils ont été mandatés pour examiner. Les rapporteurs coordonnent en général la rédaction des documents de conférence, rapports et autre matériel que les participants à leur groupe de travail contribuent à l'AIJAR. En outre, ils dirigent et aident les participants à leur groupe de travail à en arriver à un terrain d'entente sur les questions juridiques à l'étude. Ils communiquent régulièrement avec les participants à leur groupe de travail habituellement par courriel, mais aussi, à l'occasion, par téléphone, conférence téléphonique ou vidéoconférence. Ils sont libres de faire appel aux membres associés de l'AIJAR ou à des experts du domaine à l'étude. Enfin, les rapporteurs peuvent également déléguer certaines de leurs fonctions à leurs collègues participant au groupe de travail.

En leur qualité de leader, de coordonnateur et de facilitateur de leur groupe de travail, les rapporteurs fixent, en consultation avec les participants, les objectifs de leur groupe de travail. Ils encouragent les participants à leur groupe de travail à contribuer aux travaux de recherche collectifs. Ils révisent le matériel soumis par les participants à leur groupe de travail et jouent souvent un rôle important dans la rédaction des rapports et autres documents des conférences internationales de l'AIJAR.

Le conseil de l'AIJAR nomme un rapport délégué à chacun des groupes de travail. Ce dernier non seulement aide le rapporteur du groupe de travail, mais aussi agit en tant chef fonctionnel du groupe de travail en l'absence du rapporteur.

Le conseil de l'AIJAR nomme en outre un coordonnateur des groupes de travail. Ce dernier aide les rapporteurs dans l'exécution de leurs fonctions, coordonnent et dirigent les activités des groupes de travail et du processus des groupes de travail interconférences dans son ensemble.

Les rapporteurs remettent tout le matériel de leur groupe de travail au coordonnateur des groupes de travail interconférences de l'AIJAR et au Secrétariat de l'AIJAR, qui le soumettent à l'examen du conseil exécutif de l'AIJAR. Il appartient au conseil exécutif de l'AIJAR de déterminer s'il convient que l'AIJAR prenne en considération les recommandations des groupes de travail ou adopte la position de ces derniers sur les questions juridiques à l'étude.

Función de los participantes en un grupo de trabajo

La Asociación Internacional de Jueces en Derecho de Refugiados (AIJDR) establece grupos de trabajo para examinar asuntos jurídicos internacionales y comparativos en materia de derecho de refugiados en un esfuerzo por contribuir al desarrollo de un cuerpo coherente de jurisprudencia internacional sobre refugiados. Los grupos de trabajo son pequeños grupos transnacionales de miembros de la AIJDR y miembros asociados, cada uno de ellos formado generalmente por no más de diez participantes, que procuran resolver asuntos en materia de derecho internacional y comparativo de refugiados. Los encabeza y dirige un relator, o bien, cuando por alguna razón el relator titular no está disponible, el relator suplente o asociado. La AIJDR nombra al relator titular y al relator suplente o asociado de cada Grupo de Trabajo.

Se espera de los participantes de los grupos de trabajo que contribuyan al examen de los asuntos y problemas jurídicos aportando jurisprudencia, ejemplares de leyes aplicables y reglamentos de su país. Asimismo, se espera que hagan comentarios y análisis de los materiales suministrados por sus colegas. Se les podrá solicitar que llenen cuestionarios o proporcionen resúmenes sobre el modo en que los jueces y autoridades decisorias de su país en materia de derecho de refugiados encaran y tratan determinados asuntos jurídicos. Asimismo, se les podrá pedir que participen en videoconferencias o teleconferencias internacionales y formulen comentarios sobre anteproyectos de documentos de conferencia, informes u otros materiales que el relator de su grupo de trabajo quiera presentar a consideración del Consejo Ejecutivo de la AIJDR.

Los grupos de trabajo están encargados de presentar documentos de conferencia, informes y otros materiales en las Conferencias Mundiales de la AIJDR. En general, el relator del grupo de trabajo se encarga de coordinar la redacción de los documentos de conferencia, informes y otros materiales en nombre de los participantes de su grupo de trabajo. Se encarga también de presentar un informe de las actividades y progresos que realice su grupo de trabajo en cumplimiento de su mandato. En general, los grupos de trabajo celebran reuniones personales en las Conferencias Mundiales de la AIJDR. Dichas reuniones las organiza y preside el relator del grupo de trabajo o bien, en su ausencia, el relator suplente o asociado.

Los relatores de los grupos de trabajo deben ponerse en contacto con los participantes de su grupo como mínimo una vez por trimestre o cada tres meses. Los medios más frecuentes de comunicación son el correo electrónico, el teléfono, la teleconferencia y la videoconferencia.

En lo posible, la Asociación trata de que en los eventos mundiales o regionales de la AIJDR (por ejemplo, conferencias, seminarios, talleres, etc.) haya oportunidad de que algunos o todos los participantes de uno o más grupos de trabajo celebren reuniones de seguimiento personales.

Función del relator del grupo de trabajo

El Proceso de los Grupos de Trabajo de los Períodos Interconferencias, establecido originariamente en la Segunda Conferencia de la Asociación Internacional de Jueces en Derecho de Refugiados (AIDJR) que se celebró en Nijmegen en enero de 1997, tiene el objetivo de contribuir al desarrollo de un cuerpo coherente de jurisprudencia internacional en materia de refugiados. La AIJDR se ha autodefinido como sigue:

La Asociación es un cuerpo independiente de jueces individuales cuyo objetivo general es fomentar la estandarización de la práctica, los procedimientos y la interpretación del derecho de refugiados y su práctica en todo el mundo.

En efecto, los Estatutos de la Asociación exigen que sus miembros se comprometan a promover "entre la magistratura y las autoridades decisorias cuasi judiciales de todo el mundo una intepretación común de los principios del derecho de refugiados y fomentar el empleo de prácticas y procedimientos justos para determinar los asuntos en materia de derecho de refugiados". (Estatutos de la AIJDR, Parte 1: Objetivos de la Asociación, Artículo 2(1)). Los Estatutos disponen asimismo que sus miembros "promuevan o emprendan iniciativas de investigación, publicaciones y proyectos que favorezcan el logro de los objetivos de la Asociación". (Artículo 2(5)). El Proceso de los Grupos de Trabajo de los Períodos Interconferencias ha sido uno de los principales vehículos para promover esos objetivos fundamentales de la Asociación. Oportunamente se establecen grupos de trabajo para examinar asuntos jurídicos de interés para los miembros de la AIJDR. En general, los miembros de la AIJDR y miembros asociados se unen a un grupo de trabajo o son nombrados para cumplir funciones en un grupo de trabajo. Los grupos de trabajo son pequeños grupos transnacionales compuestos de cinco a diez jueces y/o autoridades decisorias cuasi judiciales. Los encabeza y dirige un relator nombrado por la AIJDR.

Se espera de los relatores que desempeñen un número de funciones para asegurar que su grupo de trabajo cumpla su mandato. Los relatores se encargan de presentar un informe de las actividades y progresos de su grupo de trabajo en cada Conferencia Mundial de la AIJDR. Se espera de los grupos de trabajo que presenten documentos de conferencia, informes y/o otros materiales sobre los asuntos jurídicos del área de derecho internacional y comparativo de refugiados que se les haya encomendado examinar. Los relatores se encargan de coordinar la redacción del material que haya aportado su grupo de trabajo a la AIJDR. Asimismo, se encargan de dirigir y ayudar a los participantes de su grupo de trabajo a fin de que logren consenso en los asuntos jurídicos que examinen. Los relatores deben mantener contacto en forma regular con los participantes de su grupo de trabajo, en general por correo electrónico, pero en ocasiones también por teléfono, teleconferencia y/o videoconferencia. Los relatores tienen libertad para solicitar asistencia a miembros asociados de la Asociación y docentes universitarios de este campo de estudios. Asimismo, tienen libertad para delegar algunas de sus obligaciones a colegas participantes de su grupo de trabajo.

En calidad de dirigente, coordinador y facilitador del grupo de trabajo, el relator deberá fijar las metas de éste, en consulta con sus participantes. Se espera de los relatores que inviten a sus colegas del grupo de trabajo a contribuir a la tarea de investigación que hacen en común. Los relatores tendrán que editar el material que presenten los participantes de su grupo de trabajo y, en la mayoría de los casos, desempeñarán un papel sustancial en la redacción de los informes y/o documentos de conferencia para las Conferencias Mundiales de la AIJDR.

El Consejo de la Asociación designará asimismo un relator suplente o asociado para cada grupo de trabajo, no sólo para asistir al relator titular, sino también para dirigir el grupo en caso de que, por cualquier razón, esté ausente el relator.

El Consejo de la Asociación designará también a un coordinador de grupos de trabajo para que asista a los relatores en sus tareas y ayude a coordinar y dirigir las actividades de los grupos de trabajo y el Proceso de los Grupos de Trabajo de los Períodos Interconferencias, en su conjunto.

Los relatores presentan todos los materiales de los grupos de trabajo al coordinador de los grupos de trabajo de los períodos interconferencias y a la Secretaría de la AIJDR. Todos los materiales presentados por los relatores al coordinador de los grupos de trabajo de la AIJDR y a la Secretaría se presentarán al Consejo Ejecutivo de la AIJDR para su consideración. Competerá al Consejo Ejecutivo de la AIJDR determinar si corresponde que la Asociación considere las recomendaciones de cualquier grupo de trabajo o tome su posición sobre los asuntos jurídicos en examen.

Die Rolle der Arbeitsgruppen-Mitglieder

Die Internationale Vereinigung von Richtern und Richterinnen des Flüchtlings-rechts (International Association of Refugee Law Judges; IARLJ) hat Arbeits-gruppen eingerichtet, welchen die Aufgabe zukommt, verschiedene flücht-lingsrechtliche Themen einer internationalen und rechtsvergleichenden Prüfung zu unterziehen, im Hinblick auf die Entwicklung einer kohärenten Struktur der internationalen Rechtssprechung in Asylsachen. Arbeitsgruppen sind kleine, in der Regel aus nicht mehr als 10 Teilnehmern bestehende transnationale Gruppen von IARLJ-Mitgliedern und assoziierten Mitgliedern, die nach gemeinsamen Lösungen im internationalen und vergleichenden Flüchtlingsrecht suchen. Jede Arbeitsgruppe wird geleitet von einem Berich-terstatter oder, bei dessen Verhinderung, dem alternierenden oder bei-geordneten Berichterstatter. Die Berichterstatter jeder Arbeitsgruppe sowie ihre Stellvertreter werden von der IARLJ ernannt.

Von den Mitgliedern der Arbeitsgruppen wird erwartet, dass sie einen Beitrag leisten zum flüchtlingsrechtlichen Thema, welches sich die Gruppe zur Prüfung vorgenommen hat, unter Beschaffung und zur Verfügungstellung der einschlägigen Rechtssprechung und rechtlichen Grundlagen ihres eigenen Landes. Die Arbeitsgruppen-Mitglieder sollen ferner ihre Kommentare und Analysen zu den Beiträgen ihrer Arbeitsgruppen-Kollegen abgeben. Sie kön-nen ersucht werden, Fragebogen auszufüllen oder Kurzfassungen zu erstel-len über die Art und Weise, wie die Asylrichter und -entscheider ihres eigenen Landes mit spezifischen Rechtsproblemen umgehen bzw. darüber befunden haben. Von den Arbeitsgruppen-Mitgliedern kann die Teilnahme an Video-konferenzen oder Telefonkonferenzgesprächen verlangt werden sowie das Kommentieren von Entwürfen von Konferenzpapieren, Berichten oder an-deren Schiftstücken, welche der Berichtererstatter ihrer Arbeitsgruppe dem IARLJ-Vorstand (Executive Council) zur Behandlung vorlegen will.

Von den Arbeitsgruppen wird erwartet, dass sie den IARLJ-Weltkonferenzen Konferenzpapiere, Berichte und/oder andere Schriftstücke unterbreiten. Die allgemeine Aufgabe der Berichterstatter der Arbeitsgruppe liegt darin, das Er-stellen von Konferenzpapieren, Berichten und/oder anderen Schriftstücken für die Arbeitsgruppen-Mitglieder zu koordinieren. Die Berichterstatter haben auch einen Bericht über die Aktivitäten und den Fortschritt ihrer Arbeitsgruppe im Hinblick auf die Erfüllung ihrer Aufgabe zu verfassen. Üblicherweise kom-men die Arbeitsgruppen-Mitglieder an den IARLJ-Weltkonferenzen zu einer Sitzung zusammen. Diese Treffen werden vom Berichterstatter organisiert und geleitet, beziehungsweise in seiner Abwesenheit durch seinen Stellver-treter.

Aufgabe der Berichterstattung der Arbeitsgruppen ist die Kontaktnahme mit den Arbeitsgruppen-Teilnehmern, welche nicht weniger als einmal pro Quartal erfolgen sollte. Am Häufigsten erfolgen die Kontakte per eMail, Telefon, Telefonkonferenzen oder Videokonferenzen.

Soweit möglich versucht die Vereinigung, die weltweiten und regionalen IARLJ-Anlässe (wie Konferenzen, Seminare, Workshops etc.) mit der Möglichkeit zu kombinieren, physische Treffen einiger oder aller Mitglieder ei-ner oder mehrerer Arbeitsgruppen abzuhalten.